Dienstag, 17. Juni 2008
Noch mal zum Essen:

Das Eckrestaurant nebenan oder die Kaschemme in der hintersten Gasse oder eben auch die Bude neben der Straße überrascht doch mit sehr guter Qualität der Speisen, wenn man mal von inneren Organen, Bullfrog oder Hühnerbeinen usw. absieht.
Man setzt sich einfach zu zweit oder in der Gruppe an den Tisch und bestellt Speisen bis der Tisch kurz vor dem Zusammenbrechen ist. Dann teilt man sich alles brüderlich mit den Stäbchen. Bei der Vielfalt der Shanghainesischen Küche kommt da immer wieder Genuss auf!
Am Ende kommt man doch mit 30-50 Yuan (3-5 Euro) zufrieden davon.

Man sollte sich nur nicht vom Schlürfen und Schmatzen am Nachbartisch ablenken lassen. Das gehört dazu :).


Permalink  | 0 Kommentare  | kommentieren

Sonntag, 1. Juni 2008
Ein wichtiges Thema, das immer gern wieder gefragt wird: Sach mal, wie ist denn das mit dem Essen...

Die Antwort ist nicht ganz einfach. Im Alltag habe ich damit zu kämpfen, etwas "ordentliches" zwischen die Kiemen zu bekommen. Beim Kantinenessen kann es einem da schon mal ganz flau in der Magengeged werden. Denn wenn etwas glibberiges in einer dunkelbraunen Soße schwimmt (diesen Anblick kann man sich kaum entziehen) schlägt mein Herz nicht unbedingt höher. Im Supermarkt bekommt man auch nicht immer was man will. Das gute deutsche Brot... kannste vergessen! In einigen renomierten Ketten bekommt man schon Käse oder französisches Bagutette. Früchte bekommt man dagegen in jeder Vielfalt und sehr günstig. An der Fleisch und Fischtheke sieht es sehr vielfältig aus. An die den fetten, lebenden Fröschen, Schildkröten und soweiter muss man sich wohl gewöhnen.

Geht man abends aus, kann man mit unter eine wahre Gaumenfreude erleben, sofern man es schafft das Richtige zu ordern. Greift man danebene, kann man mit unter auch auf Hühnerfüße, Innereien, Froschgleidmaßen und dergleichen stoßen.


Permalink  | 0 Kommentare  | kommentieren

Theme Design by Jai Nischal Verma, adapted for Antville by ichichich.