Zurück im Büro muss ich mich wohl morgen den unangenehmen Fragen unterziehen, was ich am Wochenende in Peking treiben würde. In der letzten Woche hatte schon ein aktenordnergroßer Eisbrocken eine Schmarre auf meiner Wange hinterlassen. Irgendwie konnte ich das Thema geschickt auf die Tagesaufgaben lenken. Diesmal sind, wenn auch kleinere Kratzer auf Nase und Schläfe, neue dazu gekommen. Wie auch immer, ich habe ja noch Zeit zum Überlegen. Überlegen, ja, außerdem muss ich etwa 50kg Gepäck nach Chengdu Anfang Februar bringen. Dazu gehören die Eisausrüstung, Alpinausrüstung, Kletterausrüstung, Klamotten und und und. Die Gedanken kreisen um die nächste Tour: Sichuan – Siguniang Shan… da war ich doch letztes Jahr zur gleichen Zeit schon. Die Vorfreude ist da und das Training beginnt hier im Pekinger Eis mit Freunden aus der Pekinger Kletterszene. Chris habe ich auch hier kennen gelernt, eine amerikanische Big Wall – Expertin, die sich jetzt auch in China herumtreibt. Außerdem haben sich noch Kyle, Bruce und einige andere Spitzenleute aus der internationalen Szene angekündigt. Ich kann es kaum noch erwarten…


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