t.treufeld am 10.Aug 08, 13:44 im Topic Klettern
Wieder mal in Anhui. Ja, wir bekommen einfach nie genug von diesen Felsen mit den Paar Routen. Dieses Mal haben wir Pech mit dem Wetter. Durch den starken Regen in der Nacht ist der Fels nass. Der Regen ist offensichtlich das Resultat eines Taifuns, der über Ostasien zieht. Wir nutzen die Gelegenheit und schauen uns die durchaus sehenswerte Umgebung an. Es gibt jede Menge Wasserfälle, Felsen, Bambuswälder - einfach idyllisch.
Am Nachmittag komme ich auf die Wahnwitzige Idee ein bisschen “Canyoning“ auszuprobieren. Gesagt getan, wir suchen uns einen der Wasserfälle aus, fixieren das Seil und seilen uns durch die Strömung ab. Das Wasser ist durchaus im Stande einen Erwachsenen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Das ist aber genau das gewisse Etwas, dass die Sache spannend macht und für jede Menge Spaß sorgt.
Am nächsten Tag ist es trocken und wir sind wieder am Fels. Mir gelingt der Rotpunkt-Durchstieg der einen oder anderen Route. Der Twincrack ist eine traditionell eingerichtete Route (keine Sicherungsösen in der Wand). Wir haben aber genug “Gear“ mit. Klemmkeile und Camelots schmücken den Riss und sorgen für die optimale Absicherung. Am Nachmittag setzt urplötzlich heftiger Regen ein. Der kleine Fluss schwillt zu einer starken Strömung an und überflutet unseren Rückweg. Wir sitzen erst mal fest. Die ganze Situation führt zu einiger Hecktick. Seile verklemmen sich, Karabiner und Ausrüstung bleibt in der Wand zurück, Schimpfen, Flüche, nasse Klamotten…
Nach einer Weile lässt der Regen nach und die Lage entspannt sich wieder. Wer hätte gedacht, dass das an einem so friedlichen und harmlosen Ort passieren kann.
Spät abends geht es zurück nach Shanghai.
Wieder mal in Anhui |
Am Nachmittag komme ich auf die Wahnwitzige Idee ein bisschen “Canyoning“ auszuprobieren. Gesagt getan, wir suchen uns einen der Wasserfälle aus, fixieren das Seil und seilen uns durch die Strömung ab. Das Wasser ist durchaus im Stande einen Erwachsenen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Das ist aber genau das gewisse Etwas, dass die Sache spannend macht und für jede Menge Spaß sorgt.
Am nächsten Tag ist es trocken und wir sind wieder am Fels. Mir gelingt der Rotpunkt-Durchstieg der einen oder anderen Route. Der Twincrack ist eine traditionell eingerichtete Route (keine Sicherungsösen in der Wand). Wir haben aber genug “Gear“ mit. Klemmkeile und Camelots schmücken den Riss und sorgen für die optimale Absicherung. Am Nachmittag setzt urplötzlich heftiger Regen ein. Der kleine Fluss schwillt zu einer starken Strömung an und überflutet unseren Rückweg. Wir sitzen erst mal fest. Die ganze Situation führt zu einiger Hecktick. Seile verklemmen sich, Karabiner und Ausrüstung bleibt in der Wand zurück, Schimpfen, Flüche, nasse Klamotten…
Nach einer Weile lässt der Regen nach und die Lage entspannt sich wieder. Wer hätte gedacht, dass das an einem so friedlichen und harmlosen Ort passieren kann.
Spät abends geht es zurück nach Shanghai.
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