t.treufeld am 26.Mai 08, 22:43 im Topic Schanghai02
Zu zweit macht es doch viel mehr Spaß eine neue Stadt zu erkunden. Deswegen habe ich Antje, mit der ich die ersten Paar Schuljahre die Grundschule unsicher gemacht habe, eingeladen.
Sonnabend, am selben Tag als ich meine neue Bude bezogen habe, ging los… Das Einziehen war nicht so einfach. Mir wurde zwar eine Ortsbeschreibung in der Stadtkarte eingezeichnet, aber leider falsch. Darum bin ich mit dem Taxi erst noch 60 Min um die Blöcke gekurvt, bevor ich über Umwege und mit Nachfragen endlich den Ort wieder fand. Sachen abwerfen und ab zum Peoples Square.
Mit reichlich Verspätung fand ich nun Antje im Burger King. Nachdem sie sich ein bisschen mit Western Trash Food vom chinesischen Alltagsessen auskuriert hatte, ging’s nun wirklich los.
Am Peoples Square: Das Museum für Stadtentwicklung. Ein Muss für Alle, die sich die Ausmaße der Riesenmetropole nicht vorstellen können.
Und es ist beeindruckend, wie schnell aus einem Fischerdörfchen, eine Megacity entstanden ist. Das Modell der Stadt macht die Superlativen ganz gut deutlich.
Antje, die in Changzhou chinesischen Studenten Deutsch eintrichtert, weihte ich in die Geheimnisse des Shanghaier U-Bahnsystem ein.
Da unten wird ganz gut deutlich, warum immer von der “Peoples Republik of China“ die Rede ist: überall Menschenmassen, Geschupse und Gedrängel. Apropos, Der Chinese ist hier nicht zimperlich.
“Erst Aussteigen lassen“ oder “Entschuldigung ich muss hier raus“ ist den meisten Leuten völlig fremd. Dafür gibt es ja den Ellebogen. Es ist immer wieder ein lautes Gurgeln und Grunzen vernehmbar, bevor das Ganze dann laut und deutlich auf den Bürgersteig gespuckt wird. Ja, ja ein bisschen Kritik kann mal nicht schaden.
Am Abend gingen wir noch ganz friedlich in einen kleinen Imbiss, wo wir nach einigen Verständigungsversuchen irgendwas bestellten – eine Leichtsinnigkeit, die ich nicht so einfach wieder begehen werde.
Der Hot Pot ist hierzulande sehr beliebt. Man köchelt ein kleines Süppchen und erhält so einige Zutaten, die man darin garen kann. In unserem Töpfchen schwammen unter Anderem Hühnerfüße mit herum, die hierzulande ebenfalls sehr beliebt sinn. – Gesättigt.
Auf einer Party schlauchten wir uns noch ein bisschen durch vor wir todmüde in meine neuen Betten fielen.
Sonnabend, am selben Tag als ich meine neue Bude bezogen habe, ging los… Das Einziehen war nicht so einfach. Mir wurde zwar eine Ortsbeschreibung in der Stadtkarte eingezeichnet, aber leider falsch. Darum bin ich mit dem Taxi erst noch 60 Min um die Blöcke gekurvt, bevor ich über Umwege und mit Nachfragen endlich den Ort wieder fand. Sachen abwerfen und ab zum Peoples Square.
Mit reichlich Verspätung fand ich nun Antje im Burger King. Nachdem sie sich ein bisschen mit Western Trash Food vom chinesischen Alltagsessen auskuriert hatte, ging’s nun wirklich los.
Am Peoples Square: Das Museum für Stadtentwicklung. Ein Muss für Alle, die sich die Ausmaße der Riesenmetropole nicht vorstellen können.
Und es ist beeindruckend, wie schnell aus einem Fischerdörfchen, eine Megacity entstanden ist. Das Modell der Stadt macht die Superlativen ganz gut deutlich.
Antje, die in Changzhou chinesischen Studenten Deutsch eintrichtert, weihte ich in die Geheimnisse des Shanghaier U-Bahnsystem ein.
Da unten wird ganz gut deutlich, warum immer von der “Peoples Republik of China“ die Rede ist: überall Menschenmassen, Geschupse und Gedrängel. Apropos, Der Chinese ist hier nicht zimperlich.
“Erst Aussteigen lassen“ oder “Entschuldigung ich muss hier raus“ ist den meisten Leuten völlig fremd. Dafür gibt es ja den Ellebogen. Es ist immer wieder ein lautes Gurgeln und Grunzen vernehmbar, bevor das Ganze dann laut und deutlich auf den Bürgersteig gespuckt wird. Ja, ja ein bisschen Kritik kann mal nicht schaden.
Am Abend gingen wir noch ganz friedlich in einen kleinen Imbiss, wo wir nach einigen Verständigungsversuchen irgendwas bestellten – eine Leichtsinnigkeit, die ich nicht so einfach wieder begehen werde.
Der Hot Pot ist hierzulande sehr beliebt. Man köchelt ein kleines Süppchen und erhält so einige Zutaten, die man darin garen kann. In unserem Töpfchen schwammen unter Anderem Hühnerfüße mit herum, die hierzulande ebenfalls sehr beliebt sinn. – Gesättigt.
Auf einer Party schlauchten wir uns noch ein bisschen durch vor wir todmüde in meine neuen Betten fielen.
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